ch bin Azad Kassem, geboren in Syrien am 02.01. 1998.
Das was zwischen 1998 und 2012 war, ist wirklich nicht interessant zu erwähnen, aber zusammengefasst, war der Alltag eines braves Kindes.
Ich bin in 2012 mit meiner Familie nach Irak immigriert und zwei Jahren späte habe ich angefangen zu malen.
Ich wüsste schon immer dass ich malen kann, habe aber es nicht ernst genommen, am Anfang war es nicht so leicht, weil ich ganz alleine auf diesem Weg war, ich hatte keiner, der mir sagt wie ich mich verbessern kann oder wie ich mein Ziel erreichen kann( ein Meister zu werden), ich habe mit allen Mitteln versucht in einem Malkurs teilzunehmen, war aber wegen meine Arbeitszeiten unmöglich, nach eine Weile habe ich aufgehört zu suchen und habe mich entschieden mich ohne Hilfe zu verbessern.
Ich habe viele Bilder von Leonardo da vinci , Ayman al Malki und viele anderen Künstlern abgemalt und hat es ziemlich gut gelungen .
In 2015 war es wieder soweit und ich sollte wieder mit meiner Familie irgendwo immigrieren bzw flüchten, wir haben uns auf dem Weg nach Europa gemacht, ich war aber in dieser Zeitpunkt süchtig nach Malerei und fande meine Persönlichkeit dadurch, deswegen habe ich nur meine Bilder mitgenommen, 18 Bilder dürften mich auf meine Reise nach Europa begleiten, dafür hate ich keine Klamotten dabei.
Am 24.10.2015 bin ich in Deutschland gelandet und habe mich intensiv mit Kunst beschäftigt, bisher waren meine Bilder nur mit Bleistifte gemalt bzw skizziert bis auf einem bild, es war meine erste gescheiterte versuch mit Ölfarben, ich wollte aber wieder mit Ölfarben anfangen und durch einem Zufall habe ich von LahnArtists gehört, ein Kunstverein das nach viel Erfahrung klingt, ich war nach eine weile bei den gewesen, sie waren sehr nett, es war toll, aber ich sprache damals keine Deutsch, kunst war damals unser kommunikationsmethode.
Ich habe bei den mit Ölfarben wieder gemalt und kann das jetzt sehr gut machen.
In 2016 habe ich mit LahnArtists in einer Ausstellung teilgenommen, das Thema war “Vision “ ich hatte damals ein trauriger Clown gemalt, der versuchte sich lächelnd zu malen.
Das bild hieß “ein versuch, um die Realität zu ändern .
in 2017 habe ich wieder mit LahnArtists in einer Ausstellung teilgenommen, mein bild (Freundschaft)war dieses mal mit Ölfarben gemalt und bildete einen Mann aus Indien mit seiner Affe .
2018 war unserer Jahresthema “Natur und Menschen und dann” da habe ich versucht das beste daraus zu machen und habe ein Jahr lang ein bild gemalt und das hat sich gelohnt, mein Bild “Frieden betrachte ich bis jetzt als das beste was ich jemals gemalt habe.
Im Jahr 2019 hatten wir LahnArtists wieder einer Ausstellung gehabt, dieses mal habe ich eine Frau gemalt aus Kasachistan, mann kann sagen dass ich einer Frau gemalt habe die meine Eigenschaften hat,deswegen habe ich das Bild “Aza” genannt, also das weibliche art von meine Name .
Mein Projekt dieses Jahr ist ein Bild, das für mich viel bedeutet, mein Motiv ist dieses mal aus Afghanistan, das Bild stellt eine Familie aus Afghanistan dar, die arm und bescheiden sind die, damit will ich ein wichtiges Thema ins Licht bringen und zwar, dass leute gibt, an die man nicht denkt und nicht weiß, wie sie leben und was sie für Schwierigkeiten in ihrem Alltag erleben, besonders während dieser komischen Zeiten, denkt man nicht mehr nach, wie die menschen in so einem land wie Afghanistan mit so eine Pandemie umgehen, deswegen habe ich das Bild “leben im schatten” genannt.
Leben im schatten ist ein bild das 150/100m groß ist und damit habe ich am 18.04.2020 während Coronazeiten angefangen, bis jetzt habe ich 95 Stunden daran gemalt und ist jetzt zu 40% fertig es dauert so lange, weil ich das bild ganz genau machen will und denke, dass es ein Meisterstück sein soll und natürlich, weil das Bild ziemlich groß ist, ich habe das Gefühl, dass ich das bild mit Worten nicht beschreiben, jedoch werde ich es mit meinem Pinsel und Farben viel besser andeuten, besprechen und darstellen kann (schließlich bin ich ein Maler und kein Dichter)