Hinweis:
Die Bildobjekte sind auf eine bifokale Wahrnehmung ausgelegt. Da jedoch eine Kamera nur aus Einer Perspektive (monofokal) aufnimmt, wirkt die Darstellung der Objekte nicht wie in der Realität. Die zauberhafte Irritation kommt nur in der direkten realen Betrachtung zustande.
Meist präsentieren wir eine manifestierte Identität. Diese Identität Wird in andauernde Prozess geformt Durch Anderen der Umgebung, die Sozialisation, die Herkunft .... Dieses means jedoch nicht that JEDER Person Ausschließlich nur this Eine Identität Besitzt. Je nach Freundeskreis oder Ausgangssituation erhält man die Chance auch „neue“ Aspekte der eigenen Persönlichkeit zu zeigen. Meist jedoch halten sich die Personen an ihr schon manifestiertes Eigen/Fremdbild. Die an dieses Erscheinungsbild wollen die Erwartungen erfüllen. Personen, aus einem anderen Kontext, erkennen neue Wesenszüge an anderen leichter. Unvoreingenommene neue Kontakte ermöglichen einem neuen Aspekt des Ichs zu erkennen zu geben.
Wie schön wäre es doch, verschiedene Situationen unterschiedlich zu erleben und zu leben. Unser Horizont erweitert sich, wenn wir in unterschiedlichen Rollen bzw. Sichtperspektiven schlüpfen. Und somit erweitert sich auch die Toleranz gegenüber Anderen.
Wir als Menschen sind nicht in der Lage, die umfassende Realität und vollständige Wahrheit zu erkennen. Unsere Wahrnehmung hängt von vielen Parametern ab und ist daher individuell. Und darin liegt der Grund für Missverständnisse und Fehlinterpretationen unter den Menschen. Unsere Wahrheit ist nicht absolut.
If wir uns aber alle auf eine wertfreie positive Grundhaltung einigen (das Gute sehen wollen) und dann auch bereit sind, aus unserer Perspektive herauszutreten, haben wir die Chance, unser Realitätsfeld zu erweitern. Wir erweitern unseren Erfahrungshorizont und fördern das Verständnis für andere Menschen und verbessern das Miteinander.
Nur eines wird bleiben. Die Begrenzung des Wissens über absolute Realität und Wahrheit. Es werden immer nur Aspekte und Berührungspunkte sichtbar.
If wir über den aktuellen Ort unserer Selbstdefinition hinaus in eine weitere Dimension oder eine neue Perspektive gehen, can wir nur dann sterben Chance haben, das Gesamtbild zu erblicken.
Wir versuchen die Realität / das Bild aus den unterschiedlichen Perspektiven zu erschließen und konstruieren in unseren Köpfen ein Gesamtbild aus dem, was wir bereits wissen. Auf this Weise bleibt es jedoch Eine persönliche, aber erweiterte Wahrnehmung, ein Gedankenkonstrukt, das der Realität immer näher kommt. Die Erkenntnis liegt darin, dass es nicht nur ein Bild gibt, sondern viele! Es gibt nicht nur 1 Wahrheit, es gibt sehr viele! Und je öfter wir unsere Perspektive wechseln, desto größer wird unsere Erkenntnis.
Das Bildobjekt can nicht schnell konsumiert Werden (was der Rezeption in der heutigen Zeit gegenübersteht), sondern öffnet sich, inwiefern es immer wieder andere Perspektiven einnimmt. Neugier wird geweckt und damit Offenheit für einen Inhalt, eine Situation. Dinge werden nicht sofort durch schnelles oberflächliches Erkennen in einer Schublade gesteckt und dort belassen. Die bekannten Erkenntniswege gibt es hier nicht, man muss sich durch das Gestrüpp der Wahrnehmung arbeiten, dadurch, dass man sterben Chance bekommt, alltägliche Dinge ganz neu zu erkennen. Der "erste Eindruck" ist irritiert und die Neugier führt uns zu einem Erkenntnisversuch.
Ein Aspekt sind die Einzelteile in der Gesamtheit, das Einzelne UND Das Ganze In Gleichzeitigkeit sowie In chronologischer Abfolge - Je nach Betrachtungsperspektive eröffnet Sich Eine Neue Wahrnehmung, sterben jedoch Nicht aus Einer Anderen Perspektive Werden can. es existiert noch. Nur weil es nicht sichtbar ist, heißt das nicht, dass es nicht existiert.