Ein Ausstellungsbesuch inspirierte mich zu dieser Arbeit. So nahm ich Kontakt zu einer Firma auf, die 3D in Stahl druckt. Ich erklärte meinem Gesprächspartner meine Vorstellungen über die geplante Skulptur. Ich wollte eine Skulptur aus Beton eingescannt haben. Da die Druckmaschine dieser Fa. nur max. 20 cm hohe Teile herstellen kann, bestand ich darauf, dass ich die gedruckten Teile selbst anpassen würde. Ebenso wollte ich den Fuß schmieden, da dieser schwer einzuscannen ist. Die Einzelteile habe ich dann verschweißt. Auch das Finish der Skulptur war mir wichtig, dass ich es selbst durchführe.
Die Skulptur soll den Betrachter anregen. Meine Skulptur schlägt eine Brücke von der Tradition zur Aktualität.
Mir wurde dann gesagt, dass Beton kein haltbarer Werkstoff für eine Skulptur sei. Deshalb die Übertragung der Betonskulptur in einen 3D Stahldruck. Das Urmodell ist terrakotta-farben. Ich arbeite gerne mit den Farben, die dem Grundmaterial (hier Stahl) eigen sind. Das ist in diesem Fall Rost.