... eine scheinbar schwebende Malerei
Die Arbeiten von Hans-Peter Menge leben von der malerischen Irritation,
von Formen und Strukturen, welche sich in den Gegensätzen von Ordnung und Chaos
zeigen. Der malerische Inhalt in der geometrisch klaren Form von Quadraten.
Geometrische Raster bestimmen oft sein Bildgefüge, um eine in sich ruhende
Formensprache in lyrischer Abstraktion zu zeigen. Dem gegenüber steht das freie
dem Zufall unterworfene Fließen der Farbe, das ungesteuerte sich Durchdringen
unterschiedlicher Farbigkeiten, die freischwingende gestische Spur. Beide
Formbereiche vermählen sich in den Bildwerken, spielt geometrische Klarheit und
homogene Farbigkeit gegen zufallsbedingte Formen und Farbmischungen, die sich
keiner Ordnung fügen.
Text: Carla Gottwein
... an apparently floating painting
The works of Hans-Peter Menge live from the painterly irritation, from forms and structures that show themselves in the contrasts of order and chaos. The painterly content in the geometrically clear form of squares. Geometric grids often determine his picture structure in order to show a self-contained formal language in lyrical abstraction. On the other hand, there is the free, random flow of color, the uncontrolled penetration of different colors, the freely swinging gestural trace. Both areas of form merge in the works of art, playing geometric clarity and homogeneous colors against random forms and color mixtures that do not fit into any order.
Text: Carla Gottwein