Die erste Inspiration ist stehts eine wirkliche Landschaft oder eine kurze Begebenheit. Im Schaffensprozess verarbeite ich dabei verschiedene Gemütszustände und Träume sowie die Sehnsucht nach der Abgeschiedenheit. Im Werk reduziere ich das in der Natur vorgefundene sowie die Begebenheit und transformiere sie zu etwas neuem. So entsteht auf der Leinwand in eine im inneren entstandene Parallelwelt, welche die Wirklichkeit verschwimmen lässt. Es offenbart sich eine schemenhafte Weite, eine Welt, welche Licht und Schatten, Wärme und Kälte vereint. Im Bild selbst verschleiere ich die Begebenheiten und animiere den Betrachter, sich selbst mit dem Werk zu identifizieren und sich durch die im Bild manifestierten Elemente leiten zu lassen.